Auch 150 Jahre nach der Begründung der ganzheitlichen Medizin durch Andrew Taylor Still in Virginia müssen die Grundlagen sowie die Wirksamkeit und Sicherheit der Osteopathie noch besser wissenschaftlich untersucht werden.
Um dies anzugehen, haben wir von der Deutschen Osteopathie-Stiftung anlässlich des 150. Geburtstages der Osteopathie ein ambitioniertes Förderprogramm aufgelegt:
150 Jahre – 150.000 Euro für die Osteopathie-Forschung! Nach diesem Motto stellen wir Forschern insgesamt 150.000 Euro für bis zu drei wissenschaftsinitiierte Forschungsprojekte zur Verfügung.
Über 19 Millionen Bundesbürger haben bis heute osteopathische Behandlungen in Anspruch genommen – Tendenz steigend. Und über 10.000 Osteopathinnen und Osteopathen praktizieren in Deutschland, fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen osteopathische Behandlungen und die meisten Privaten erstatten sie.
Das ist eine gute und richtige Entwicklung der Osteopathie in Deutschland. Aber um die wahren Potenziale der Osteopathie zur Verbesserung der Patientenversorgung zu heben, brauchen wir mehr Wissen. Ziel des Förderprogramms ist daher die Beantwortung vorhandener Evidenzfragen durch die gezielte Förderung wissenschaftsinitiierter Forschungsprojekte in der Osteopathie.
Förderfähig sind sowohl Projekte im Bereich der klinischen Forschung als auch klinisch relevante Grundlagenforschung, Versorgungsforschung, gesundheitsökonomische Arbeiten sowie Metaanalysen. Die eingereichten Projekte sollen Modellcharakter für die Osteopathie haben und durch hohes Innovationspotential überzeugen.
Zeigen Sie uns, was Sie können. Wir unterstützen Sie gerne dabei.
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